Podium

Felicitas Hoppe im Studio LCB: "Komischer Abend" - Aufzeichnung im Deutschlandfunk am Silvesterabend

28.12.2022 / Studio LCB widmete sich Anfang Dezember 2022 keiner Neuerscheinung, sondern einer literarischen Autorinnengruppe, die, obwohl breit vertreten, nicht in der Weise wahrgenommen wird, wie es angemessen wäre. Die Welt ist voll brüllend komischer Frauen – doch haben sie auch die öffentliche Anerkennung, die ihnen gebührt? Die Weltliteratur hat einiges an weiblicher Komik zu bieten. Doch meistens sind es die Werke männlicher Humoristen, die den Klassikerstatus erlangen. Lustige Autorinnen und schräge Romanfiguren fristen oft ein Nischendasein – oder erleiden das Schicksal der ewig „Wiederentdeckten“. Wir wollen damit vor dem Jahreswechsel Schluss machen.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk. Sendedatum: 31. Dezember 2022, 20.05 Uhr.

 


Felicitas Hoppe hielt die Laudatio auf die streitbare Dichterin Meena Kandasamy aus Indien - die Kesten-Preisträgerin 2022 des PEN-Deutschland

16.11.2022 / Der diesjährige Kesten-Preis des PEN Deutschland, gestiftet vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, ging an die streitbare Dichterin Meena Kandasamy aus Indien. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Mit dem Hermann Kesten-Förderpreis wurde das Portal „WeiterSchreiben.jetzt“ für Literat*innen aus Kriegs- und Krisengebieten geehrt. Annika Reich und Dima Albitar Kalaji nahmen die Auszeichnung entgegen.

Felicitas Hoppe, Schriftstellerin und Reisende mit Indien-Erfahrung, sprach über das Werk Meena Kandasamys. Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann ehrte das Tandem-Projekt „WeiterSchreiben.jetzt“.

Zwei hochkarätige Musiker sorgten für eine ungewöhnliche musikalische Begleitung: Sava Stoianov, Trompete, vom legendären Ensemble Modern und Andrés Rosales, Gitarre/ Tiple von Bridges – Musik verbindet.

Zur Laudatio von Felicitas Hoppe.

Die Dankesrede von Meena Kandasamy, die Laudatio von Aleida Assmann sowie die Dankesrede von Dima Albitar Kalaji und Annika Reich sind auf der Webseite des PEN-Deutschland zu finden.


Felicitas Hoppe hält Laudatio auf Helge Schneider

26.09.2022 / Die Herbstsaison geht mit einem TUSCH an den Start: KAUFT HELGELI, LEUTE! (FAZ vom 24.09.2022) - Denn am ersten September hat Felicitas Hoppe Helge Schneider zur Verleihung des Kasseler Literaturpreises für grotesken Humor laudiert.

HOPPES Laudatio auf Hege Schneider


Felicitas Hoppe zu Gast im Rahmenprogramm der Wormser Nibelungen-Festspiele 2022

17.07.2022 / Neben der Hauptinszenierung boten die Nibelungen-Festspiele auch dieses Jahr wieder viele Highlights im begleitenden Kulturprogramm. Den Auftakt machten die Theaterbegegnungen, die ganz im Zeichen des Perspektivwechsels standen. Der Fokus galt den Frauen der Saga und der Frage, ob nicht alte männliche Machtstrukturen längst überlebt sind und neue weibliche entstehen. Neben der Diskussionsrunde unter anderem mit dem Festspielautor Ferdinand Schmalz und einer Lesung mit der Schriftstellerin Felicitas Hoppe aus ihrem Buch „Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm“ wurde die Veranstaltung vom Musikensemble der Dominszenierung begleitet. Die spannenden Diskussionen wie auch die künstlerischen Beiträge der Theaterbegegnungen wurden begeistert aufgenommen. (Quelle: MRN-News)


Uraufführung der Kinderoper IWEIN LÖWENRITTER am Theater Bonn

30.01.2022 / Im Bonner Theater kam die Kinderoper Iwein Löwenritter von Moritz Eggert zur Uraufführung. Iwein Löwenritter ist eine Oper in zwei Akten nach den Romanen von Felicitas Hoppe und Hartmann von Aue. Das Libretto ist von Andrea Heuser.


Presse:

31.01.2022 / Kinderoper „Iwein Löwenritter“ in Bonn: Mittelalter-Action im Zoo. Bei der Kinderoper „Iwein Löwenritter“ von Moritz Eggert und Andrea Heuser stimmt fast alles. Die Premiere an der Oper Bonn gerät bildgewaltig. taz

 


Kurt Marti zum 100sten Geburtstag

Am 06.06.2021 hielt Felicitas Hoppe zum 100sten Geburtstag von Kurt Marti die Kanzelrede - MIT UNS DIE TIERE - in der Nydeggkirche Bern.

 


Das ganze Licht ist nicht für euch allein da

01.06.2021 / Felicitas Hoppe, die 2006 ihren Roman Johanna  im S. Fischer Verlag veröffentlichte, bespricht in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung Gerd Krumeichs "Jeanne d'Arc":

Johanna von Orléans bleibt ein Problem für die Geschichtsschreibung: Wie sich nicht von ihrem Charisma vereinnahmen lassen und trotzdem ihr Geheimnis ergründen? Gerd Krumeich versucht es mit einer Biografie.

Ihr Auftritt ist nach wie vor unschlagbar groß: Als "Seherin, Kriegerin, Heilige" - hoch zu Ross und mit jener blauen Fahne versehen, die ihr, eigenen Aussagen zufolge, "hundert mal lieber (war) als das Schwert" - wird Jeanne d'Arc auf dem Umschlag von Gerd Krumeichs jüngst erschienener Biografie nicht nur angekündigt, sondern buchstäblich beworben ... Link

 


Neue Züricher Zeitung (NZZ) vom 09.09.2020

Hoppes Züricher Kanzelrede "Ohne Ansehen der Person"

Wir wollen erkannt werden, wie wir sind. Nicht als die, welche die anderen in uns sehen. - Achtung, Einfluss, Prestige: Sind sie Teil einer Person? Oder verbergen sie nur den Menschen dahinter? Vielleicht sollten wir immer auf zehn zählen, bis wir jemandem ins Gesicht sehen. - Link