HOPPE AKTUELL

Felicitas Hoppe in der Frankfurter Rundschau: "Es ist die Ambivalenz von Literatur, die sie so gefährlich macht."

09.05.2023 / Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe und der Lyriker Jan Wagner über die Inszenierungen der Nazis, die Spaltung der Gesellschaft und warum Lyrik für Mächtige bedrohlich ist.

Ein Gespräch mit Bascha Mika in der Frankfurter Rundschau.


Felicitas Hoppe zu Gast in der Sendung Zwischentöne (Deutschlandfunk)

19.03.2023 / „Musik und Fragen zur Person“ – so lautet der Untertitel dieser Sendereihe. Die persönliche Musikauswahl eines Gastes charakterisiert ihn ebenso wie das Gespräch über sein Leben und Schaffen. Einem Gast ausführlich Zeit und Raum zu geben – das ist das Hauptanliegen der „Zwischentöne“. Der Hörer wird eingeladen, sich ganz auf den Studiogast einzulassen und Facetten zu entdecken, die oft überraschend sind. Die Gäste sind in der Regel Menschen, die zum Kultur- und Geistesleben der Gesellschaft gehören.

Am 19ten März war dort Felicitas Hoppe zu Gast bei Maja Ellmenreich.

 


Felicitas Hoppe im ZEIT-Gespräch

26.01.2023 / Kinderkur, die frühe Lust am Geschichtenerzählen, Glaube, Reiselust, Sehnsucht und Pragmatismus oder die Freude an Entdeckungen – mehr dazu im Interview mit der ZEIT vom 12.01.2023.


Felicitas Hoppe zur Neuübersetzung von Knut Hamsuns Roman "Hunger"

11.01.2023 / Astrid Lingren sagte zu Hunger: "Ein ergreifendes und hinreißend lustiges Buch über den Hunger ... ein größeres Leseerlebnis habe ich wohl nie gehabt." Felicitas Hoppe empfiehlt die Neuübersetzung des Romans bei Manesse, zu dem sie das Nachwort geschrieben hat, als den Hartz IV-Roman. "Haltbarkeit, Energie und Heutigkeit zeichnen Hamsuns Roman aus." so Hoppe.

Ein kurzes Interview von Andrea Mühlberger mit Felicitas Hoppe zur Neuerscheinung des Romans findet man in der Kulturwelt auf Bayern2 und einen Text hier.

 

 

 


"Schreiblust und Spielfreude: Sehnsucht, Macht und Religion bei der Autorin Felicitas Hoppe" - Thomas Brose in ZEITZEICHEN

10.01.2023 / Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe ignoriert souverän in ihren Texten den von manchen Intellektuellen gepflegten Vorbehalt gegenüber allem, was mit Glauben und Konfession zu tun hat. Die Büchner-Preisträgerin folgt vielmehr einer christlich geprägten Wirklichkeitsauffassung. Danach besitze das menschliche Leben immer den Charakter einer ungeschuldeten Gabe sola gratia, erklärt der Theologe Thomas Brose.

Zum Beitrag von Thomas Brose in ZEITZEICHEN

 


Felicitas Hoppe empfiehlt "Schläge – Ein Portrait der Autorin als junge Ehefrau" von Meena Kandasamy für WDR 5

09.01.2023 / Felicitas Hoppe ist Schriftstellerin, ihr jüngstes Buch ist ein Essay zum Thema: "Gedankenspiele über die Sehnsucht". Auf ihrem Nachttisch liegt das Buch einer Kollegin aus Indien.

"Das Buch ist rasant und mit großem Furor geschrieben. Es lädt ein, darüber nachzudenken, wie wir selber in unserem Leben mit missbräuchlichen Situationen umgehen. Denn das, was Meena Kandasamy erzählt, ist keineswegs auf Indien beschränkt und auch nicht nur auf die Geschichte von Frauen."

Aufgezeichnet von Sabine Fringes - WDR 5 Bücher - Auf meinem Nachttisch - Verfügbar bis 07.01.2024